Yvonne Gutsche-Doebelin

Yvonne Gutsche-Doebelin hat Pferdeblut in den Adern. Mit Windeln das erste Mal auf dem Pferd, begann sie ihre Westernausbildung bei Else Schmidt in Sinsheim, wechselte zu Frank Unrath und war bereits während ihrer Schulzeit beim Reining-Urgestein Bernie Hoelzel im Training. Nach dem Schulabschluss absolvierte sie bei Wendy Hoelzel in Kanada die Ausbildung "Jungpferde" und "Stallmanagement". Beim Topreiner François Gauthier, der bereits die Weltreiterspiele in Aachen gewann, konnte sie mehrere Jahre arbeiten, trainieren und alles über Zucht und Aufzucht lernen.

Auf der Double Divide Ranch beherbergt Yvonne zurzeit rund 15 Pferde, die sie auch ausbildet und trainiert. Dabei wird sie von einem kleinen aber feinen Team unterstützt:

Eine enge Zusammenarbeit pflegt Yvonne mit Grischa Ludwig, einem der Topreiter der deutschen Reiningszene, sowie Uwe Jourdain, dem bekannten Trainer für Zikus-Lektionen und Bodenarbeit.

Seit dem 24.05.2013 ist Yvonne mit Andreas Gutsche verheiratet. Gemeinsam leben sie auf der Ranch in unmittelbarer Nähe zu Ihren Pferden.

Daran glaube ich:

  • dass Überzeugungen frei wählbar sind
  • dass Pferde intelligente, fleißige, willige Wesen sind
  • dass Pferde vielmehr verwirrt, verletzt, furchtsam oder nicht gut ausgebildet sind anstatt faul, respektlos, ausweichend oder dumm.
  • dass Pferde empfindsame Wesen sind, welche Schmerz ebenso fühlen können wie sie Erinnerungen haben und soziale Beziehungen knüpfen können.
  • dass mehrere Straßen nach Rom führen. Die Art und Weise, wie ich mit Pferden arbeite, ist nicht die alleinig und ausschließlich richtige. Es ist einfach die Art, die mir vertraut ist und die für mich selbst und andere mir bekannte Trainer bisher funktioniert hat.
  • dass es drei Bereiche sowohl im Pferd als auch im Menschen anzusprechen gilt: den Körper, den Geist und Emotionen Wenn es uns gelingt, diese drei Elemente anzusprechen, kann kontinuierliches Lernen stattfinden und ein ruhiger, ausgeglichener Gemütszustand erreicht werden. Wichtig dabei ist, dass Körper und Geist des Pferdes Eins sind. Sobald wir mit dem Inneren (dem Geist) des Pferdes arbeiten, wird das Äußere (der Körper) des Pferdes sich dieser Arbeit anschließen. Innen und Außen bilden ein harmonisches Ganzes und wenn das Innere stimmt, wird das Äußere ebenfalls in Ordnung kommen.
  • dass wir, als Menschen und als Reiter, alles was wir tun, nach bestem Wissen und Gewissen tun sollten! Dann brauchen wir uns nicht dafür zu entschuldigen, dass wir möglicherweise etwas tun, was sich später als überholt oder nicht ganz richtig herausstellen wird. Wir arbeiten im Jetzt. In den kommenden Jahren werden wir mehr wissen und Dinge anders und auch besser machen. Pferde besitzen eine enorme Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln. Davon sollten wir alle lernen.